Projektbeschreibung artbus.ch

The First Mobile Offspace in Switzerland

artbus.ch mobile Kunstgalerie

…innovativer und unabhängiger offspace von Kunstaktivisten…

… in Eigenregie und ohne Femdkapital erschaffen…

Der artbus.ch ist die erste mobile „offspace“ der Schweiz, also eine Kunstgalerie ohne Verkaufsambitionen und er ist seit April 2021 on the road.

Die äusserst schwierige Lage für bildende Kunstschaffende welche sich nicht von fetten Staats- und Stiftungstöpfen nähren dürfen, hat Selina Lohe und Tim-Gregory Steiner seit jeher dazu gezwungen, sich alternativen Kunstkonzepten zu widmen.
In einer sich schnell verändernden Zeit mit immer höheren Fixkosten drängten sich ihnen ortsunabhängige Konzepte auf. Der Skulpturengiesser mit eigener Giesserei und die ausgebildete Fotografin welche inszenierte Kunstkreationen zum Leben erweckt, wollten sich unabhängiger und flexibler aufstellen und die normale Ausstellungstätigkeit in Galerien und Kunsträumen mit einer eigenen mobilen Kunstgalerie ergänzen.

Sie kauften einen Transporter und bauten diesen später während des Coronastillstandes um. Mit Beleuchtungssystem und Schaufenstern ausgerüstet brachten sie nun spontan Kostproben ihrer Werke zu den Kunstinteressierten aus allen gesellschaftlichen Schichten im öffentlichen Raum.

Geboren in der Krise:

Das Planen von Ausstellungen wurde durch die per Notrecht verordneten staatlichen Covidmassnamen in der ganzen Schweiz für eine lange Zeit verunmöglicht.

Kulturschaffende welche keine „Staatshilfe“ erhielten oder keine beantragen wollten waren sich selbst überlassen. Das artbus.ch-Team entschied sich ab 2021 mit ihren Werken durch alle 26 Kantone der Schweiz zu reisen und der Gesellschaft Skulpturen und Kunstfotografie im öffentlichen Raum zu presentieren.

Während der ganze Kunst- und Kulturbetrieb noch stillstand war artbus.ch wohl die einzige analoge Initiative jenseits der digitalen Welt, zumidest in der Schweiz, welche noch ein Kulturangebot darstellte. Das Angebot von artbus.ch hielt sich dabei immer strikt an die verordneten „Pandemiebestimmungen“. link: tour de suisse 2021

Dennoch erhielt der artbus.ch in dieser ersten Zeit trotz intensiver Presseanschriften beinahe keine Aufmerksamkeit durch die Medien und dies obwohl die Kultursparten leer standen. Geld kriegten die Medien in dieser Zeit auch ohne kulturelle Berichterstattung, dies erfolgte in Form von grossangelegten Coronaineratekampagnen im Auftrag der Bundespolitik.

Der artbus.ch heute:

Das spontane und kostenfreie Kulturangebot artbus.ch ist klein und fein konzipiert und im solidarischen Sinne für alle zugänglich (Geimpfte sowohl auch Ungeimpfte!), denn im artbus.ch wird (fast) niemanden ausgeschlossen. Der (sm)artbus.ch ist auch Rollstuhltauglich…

Mit ein wenig Glück kann man die Werke der beiden Kunstschaffenden Selina Lohe und Tim G. Steiner auf den Strassen und Plätzen im öffentlichen Raum antreffen, was das aktivistische Konzept der beiden zu etwas ganz speziellem macht, denn unvorangemeldet macht am meisten Freude und man darf nun ja wieder so tun als wäre da nichts gewesen und die neue Freiheit umso mehr geniessen…

Innenansicht des artbus.ch
Aussenansicht artbus.ch

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© 2021 Selina Lohe, Tim G. Steiner